2007 – 2008 Durch das Aufkommen der digitalen Fotografie und das Gewahrwerden, dass die analoge Fotografie ihren Zenit erreicht hat, wird das Archiv neu gesichtet. Der Negativfilm als haptisches Material wird Ausgangspunkt künstlerischer Verwendung. In Fragmente umgeformt und in Formsplitter zerschnitten werden sie zu einem neuen Bildstrukturmittel und tauchen nun auf durchsichtigen, selbstklebenden Bändern als Formen auf.

Außerdem dienen sie als Ausgangsmaterial für dreidimensionale Objekte, die von Modedesignern verarbeitet werden. Diese Gewänder treten bei experimentellen Modenschauen und fotografischen Inszenierungen in Erscheinung.

2008 „Photographie verwebt“, Tuch + Technik Museum, Neumünster -

Gewänder von Sasha Thomsen aus Carmen Oberst Elementen

2014 "Ephemere Bauwerke“,

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Schloss Bruchsal 

2008 „Pattern Recognition – Photographische Merkmalsynthese“,

anlässlich der 4. Triennale der Photographie,

Galerie Ruth Sachse – Kunst der Gegenwart, Hamburg (mit Ted Green)

2008 „Die Farben sind meine Pigmente“, Albertinen-Diakoniewerk.

„kunstgesund“ Ruth Sachse / Kunst der Gegenwart, Hamburg

2008 „KLEIDUNG – am Körper getragene Gesinnung“, Art Lexikon 6,

Texte: Klaus-Henning Hansen, Charlotte Klack-Eitzen, Hajo Schiff,

Sabine Vogel - Film "Lichtessen" mit Christian Zuther

Carmen Oberst FFF-Negativ- und Dia-Fragmente auf Klebeband / Unikate / großformatige Ausdrucke auf Inkjet-Papier