Carmen Oberst - Buchüberarbeitung

Inszenierung - Fotografie - Text - Zeichnung

 

 

 

 

„Es gibt zahlreiche Redewendungen und Sprichwörter.

Alle haben eines Gemeinsam, sie bringen Empfindungen,

Sorgen und Enttäuschungen zum Ausdruck.

Ohne viele Worte zu machen, ohne zu klagen, ohne

vorzuwerfen sagen sie doch auf einfache, leicht poetische

Weise alles was es zu einer bestimmten Sache, einem Ereignis,

einem Schicksalsschlag, einer Alltäglichkeit zu sagen gibt.

Das Gegenüber kann dies bestätigen, wiederholen oder

weitersagen, ohne jemanden vorzuführen, im Tratschgewitter

zu verunstalten oder anklagen zu müssen. Jeder weiß Bescheid. 

Jeder hat sein eigenes Päckchen gegen die Schwerkraft der

Naturbedingungen zu tragen. Letzlich verbleibt für jeden doch

nur das Schweigen welches Einkehr und scheinbar Ruhe bereitet.

Wenn jedoch die Erinnerungen, die unerfüllten Sehnsüchte

oder Klagen in unserem Herzen toben, dann ist es gut etwas

in der Hand zu haben.

Einen Trotz, ein Fundstück, einen Lieblingsgegenstand,

ein vergegenständlichter Hoffnungsschimmer.

An dieser Stelle kann ein kleiner mit Weißheit daherkommender

Spruch in Holz geschnitzt, auf einen Stoff gestickt, in den Sand

geschrieben, oder eine Bildnis aus Fotografie oder Malerei ein

schönes Geschenk sein für den Nächsten, den Verwandten,

den Freunden, den Fremden und für sich selbst. „

 

CARMEN OBERST – „Echo der Fragen“, 2017 –

aus der Werkgruppe – Archäologie der Zukunft

- Der Fremde und ich“

 

 

 

 

 

CARMEN OBERST COMIC - Filme  

 

Seit 2012 regelmäßige Aufzeichnungen mit dem Computer

 

von Begegnungen, Gesprächen, Alltagsbegebenheiten

 

und Inszenierungen des Augenblicks im Rahmen der

 

Kunst-Projekte im Computerprogramm innewohnenden Comic Stil.

 

Eine erzählerische Präsentation findet kontinuierlich auf der

 

Internet-Plattforma "facebook" statt.

 

Filme kann man auf "youtube" anschauen und bei

 

zahlreichen Ausstellungen - aktuell im SCHLOSS BRUCHSAL

 

Barockschloss in Baden-Württemberg

 

PHOTO.KUNST.RAUM. HAMBURG - unterwegs -

 

VIER ELEMENTE - ARCHÄOLOGIE DER ZUKUNFT